Ökostromumlage steigt
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Heute haben die vier Betreiber Amprion, Tennet, 50Hertz und TransnetBW der Stromübertragungsnetze, die für die Verwaltung des Kontos über die die Vergütungen ausbezahlt werden zuständig sind, die EEG-Umlage für das Jahr 2013 auf genau 5,277 Cent pro Kilowattstunde festgelegt.
Damit steigt die Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien um unglaubliche 47 Prozent an. In diesem Jahr liegt die Umlage noch bei 3,59 Cent pro Kilowattstunde.
Verbraucher müssen sich auf Strompreiserhöhung einstellen
Dadurch müssen sich die Verbraucher auf eine starke Strompreiserhöhung einstellen. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden muss mit etwa 60 – 80 Euro im Jahr an Mehrkosten rechnen.
Als Grund für den Anstieg ist der zu erwartende Ausbau von Solar-, Wasser- und Windkraft, Ökogas, Biomasse und Geothermie im kommenden Jahr ausgemacht worden. Dieser Ökostrom wird zu garantieren Preisen auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 20 Jahre lang abgenommen. Diese Preise liegt deutlich über dem Preis an der Strombörse EEX. Die Fördersätze werden regelmäßig gesenkt und die Förderung soll in einigen Jahren sogar komplett auslaufen. Aber der Trend hin zu einer Solaranlage ist ungebrochen.
Hier ist jetzt die Politik gefordert und Bundesumweltminister Peter Altmeier (CDU) will die Entlastung bzw. Förderung für stromintensive Unternehmen überprüften. Ganz besonders umstritten ist, dass die Verbraucher diese Rabatte für Unternehmen mit der Umlage auffangen müssen.
Die hohen Strompreise sollte man durch eine jährliche Überprüfung des eigenen Stromanbieters versuchen aufzufangen. Ein Strompreisvergleich kann dabei einige hundert Euro im Jahr sparen. Auch wenn der Wechsel mit etwas Aufwand verbunden ist.
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